Wahrnehmungspsychologie (10. Aufl., 2023)
ISBN
978-3-662-65145-2

Kapitel 1 - Einführung in die Wahrnehmung

Kapitel 2 - Grundlagen der Sinnesphysiologie

Kapitel 3 - Das Auge und die Retina

Kapitel 4 - Der visuelle Kortex und darüber hinaus

Kapitel 5 - Die Wahrnehmung von Objekten und Szenen

Kapitel 6 - Visuelle Aufmerksamkeit

Kapitel 7 - Handeln

Kapitel 8 - Bewegungswahrnehmung

Kapitel 9 - Farbwahrnehmung

Kapitel 10 - Tiefen- und Größenwahrnehmung

Kapitel 11 - Hören

Kapitel 12 - Hören in einer Umgebung

Kapitel 13 - Musikwahrnehmung

Kapitel 14 - Sprachwahrnehmung

Kapitel 15 - Die Hautsinne

Kapitel 16 - Die chemischen Sinne

 

Kapitel 1 - Einführung in die Wahrnehmung

1.1 Wie kann Wahrnehmung gemessen werden?

1.2 Warum sollte man dieses Buch lesen?

1.3 Empfindung und Wahrnehmung

1.4 Der Prozess der Wahrnehmung

1.4.1 Distale und proximale Stimuli – Schritte 1 und 2

1.4.2 Rezeptorprozesse – Schritt 3

1.4.3 Neuronale Verarbeitung – Schritt 4

1.4.4 Verhaltensreaktion – Schritte 5 bis 7

1.4.5 Wissen

1.5 Untersuchung der Wahrnehmung

1.5.1 Die Reiz-Verhalten-Beziehung (A)

1.5.2 Die Reiz-Physiologie-Beziehung (B)

1.5.3 Die Physiologie-Verhalten-Beziehung (C)

1.6 Messung der Wahrnehmung

1.6.1 Messen von Schwellen

1.6.2 Die Messung von überschwelligen Wahrnehmungen

1.7 Weitergedacht: Warum ist die Unterscheidung zwischen physikalischen und wahrnehmungsbezogenen Aspekten bedeutend?

1.8 Zum weiteren Nachdenken

1.9 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • die 7 Schritte des Wahrnehmungsprozesses zu erläutern,
  • zwischen Top-down- und Bottom-up-Verarbeitung zu unterscheiden,
  • zu erklären, wie Wissen Wahrnehmung beeinflussen kann,
  • zu verstehen, wie Wahrnehmung untersucht werden kann, indem man die Beziehungen zwischen Reiz und Verhalten, Reiz und Physiologie sowie Physiologie und Verhalten betrachtet,
  • die Begriffe „absolute Schwelle“ und „Unterschiedsschwelle“ zu erläutern und die verschiedenen Methoden, die zu ihrer Messung verwendet werden können,
  • zu beschreiben, wie die Wahrnehmung oberhalb der Schwelle gemessen werden kann, indem Sie 5 Fragen über die Wahrnehmungswelt beantworten,
  • die Bedeutung der Unterscheidung zwischen physikalischen Stimuli und Wahrnehmungsreaktionen zu verstehen.

 

Kapitel 2 - Grundlagen der Sinnesphysiologie

2.1 Elektrische Signale in Neuronen

2.1.1 Die Aufzeichnung elektrischer Signale von Neuronen

2.1.2 Grundlegende Eigenschaften von Aktionspotenzialen

2.1.3 Chemische Grundlage von Aktionspotenzialen

2.1.4 Informationsübertragung am synaptischen Spalt

2.2 Sensorische Codierung: Wie Neuronen Information repräsentieren

2.2.1 Einzelzellcodierung

2.2.2 Sparsame Codierung

2.2.3 Populationscodierung

2.3 Das Gesamtbild: Repräsentation im Gehirn

2.3.1 Von der Funktion zur Struktur

2.3.2 Verteilte Repräsentation

2.3.3 Verbindungen zwischen Gehirnarealen

2.4 Weitergedacht: Das Leib-Seele-Problem

2.5 Zum weiteren Nachdenken

2.6 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • die wichtigsten Bestandteile von Neuronen und ihre jeweilige Funktion zu beschreiben,
  • zu erläutern, wie man elektrische Signale von Neuronen aufzeichnet und welche die grundlegenden Eigenschaften dieser Signale sind,
  • die chemischen Grundlagen der elektrischen Signale in Neuronen zu beschreiben,
  • zu beschreiben, wie elektrische Signale von einem Neuron zu einem anderen übertragen werden,
  • die verschiedenen Formen zu verstehen, wie Neuronen unsere Sinneserfahrungen repräsentieren können,
  • zu erklären, wie bildgebende Verfahren genutzt werden können, um Bilder von den Orten der Hirnaktivität zu erstellen,
  • zwischen struktureller und funktioneller Konnektivität von Hirnarealen zu unterscheiden und zu beschreiben, wie die funktionelle Konnektivität ermittelt wird,
  • das Leib-Seele-Problem zu erläutern.

 

Kapitel 3 - Das Auge und die Retina

3.1 Licht, Auge und visuelle Rezeptoren

3.1.1 Licht – der Stimulus für das Sehen

3.1.2 Das Auge

3.2 Licht wird auf die Retina fokussiert

3.2.1 Akkommodation

3.2.2 Refraktionsfehler

3.3 Fotorezeptorprozesse

3.3.1 Transformation von Lichtenergie in elektrische Energie

3.3.2 Dunkeladaptation

3.3.3 Spektrale Empfindlichkeit

3.4 Die Reise der elektrischen Signale durch die Retina

3.4.1 Konvergenz von Stäbchen und Zapfen

3.4.2 Rezeptive Felder der Ganglienzellen

3.5 Weitergedacht: Frühe Prozesse haben starken Einfluss

3.6 Der Entwicklungsaspekt: Sehschärfe im Säuglingsalter

3.7 Zum weiteren Nachdenken

3.8 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • die wichtigsten Strukturen des Auges zu identifizieren und zu beschreiben, wie sie zusammenarbeiten, um das Licht auf der Netzhaut zu bündeln,
  • zu erklären, wie Licht in elektrische Signale umgewandelt wird,
  • zwischen dem Einfluss von Stäbchen und Zapfen auf die Wahrnehmung in dunkler und heller Umgebung zu unterscheiden,
  • anhand Ihrer Kenntnisse über die neuronale Verarbeitung zu erklären, wie Signale durch die Netzhaut wandern,
  • zu beschreiben, wie laterale Hemmung und Konvergenz den Zentrum-Umfeld-Antagonismus in den rezeptiven Feldern der Ganglienzellen bewirken,
  • die Entwicklung der Sehschärfe im 1. Lebensjahr zu verstehen.

 

Kapitel 4 - Der visuelle Kortex und darüber hinaus

4.1 Von der Retina zum visuellen Kortex

4.1.1 Die Bahn zum Gehirn

4.1.2 Die rezeptiven Felder von Kortexneuronen

4.2 Die Rolle von Merkmalsdetektoren bei der Wahrnehmung

4.2.1 Selektive Adaptation und Merkmalsdetektoren

4.2.2 Selektive Aufzucht und Merkmalsdetektoren

4.3 Räumliche Organisation im visuellen Kortex

4.3.1 Die neuronale Karte im striären Kortex (V1)

4.3.2 Kortexorganisation in Säulen

4.3.3 Beteiligung von V1-Neuronen und Säulen an der Wahrnehmung einer Szene

4.4 Über den visuellen Kortex hinaus

4.4.1 Ströme für Informationen über Was und Wo

4.4.2 Ströme für Informationen über Was und Wie

4.5 Neuronen auf höheren Ebenen des visuellen Systems

4.5.1 Neuronale Antworten im inferotemporalen Kortex

4.5.2 Wo Wahrnehmung auf Erinnerung trifft

4.6 Weitergedacht: „Flexible“ rezeptive Felder

4.7 Zum weiteren Nachdenken

4.8 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • zu erklären, wie die visuellen Signale vom Auge zum Corpus geniculatum laterale und dann zum visuellen Kortex gelangen,
  • die verschiedenen Zelltypen im visuellen Kortex zu unterscheiden und ihre Funktion bei der Wahrnehmung zu erläutern,
  • Experimente zu beschreiben, die den Zusammenhang zwischen Neuronen, sogenannten Merkmalsdetektoren, und der Wahrnehmung veranschaulichen,
  • zu erläutern, wie die Wahrnehmung von visuellen Objekten und Szenen von neuronalen „Karten“ und „Säulen“ im Kortex abhängt,
  • die visuellen Bahnen außerhalb des visuellen Kortex zu beschreiben, einschließlich der Was- und Wo-Ströme, und zu erklären, wie die Funktionen dieser Ströme untersucht worden sind,
  • zu beschreiben, welche Neuronen es auf höheren Ebenen gibt, inwiefern sie an der Wahrnehmung von Objekten beteiligt sind und welche Verbindung zwischen Neuronen auf höherer Ebene und dem visuellen Gedächtnis besteht,
  • zu erläutern, was mit „flexiblen“ rezeptiven Feldern gemeint ist.

 

Kapitel 5 - Die Wahrnehmung von Objekten und Szenen

5.1 Warum ist maschinelles Sehen so schwierig?

5.1.1 Der Stimulus an den Rezeptoren ist mehrdeutig

5.1.2 Objekte können verdeckt oder unscharf sein

5.1.3 Objekte sehen aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich aus

5.2 Wahrnehmungsorganisation

5.2.1 Der gestaltpsychologische Ansatz zur perzeptuellen Gruppierung

5.2.2 Gestaltprinzipien

5.2.3 Perzeptuelle Segmentierung

5.3 Erkennung durch Komponenten

5.4 Wahrnehmung von Szenen und Objekten in Szenen

5.4.1 Wahrnehmung der Bedeutung einer Szene

5.4.2 Regelmäßigkeiten in der Umgebung: Informationen für die Wahrnehmung

5.4.3 Einfluss von Schlussfolgerungen auf die Wahrnehmung

5.5 Objektwahrnehmung und neuronale Aktivität

5.5.1 Antworten des Gehirns auf Objekte und Gesichter

5.5.2 Neuronale Antworten auf Szenen

5.5.3 Die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Gehirnaktivität

5.5.4 Gehirnaktivität entschlüsseln

5.6 Weitergedacht: Das Rätsel der Gesichter

5.7 Der Entwicklungsaspekt: Die kindliche Wahrnehmung von Gesichtern

5.8 Zum weiteren Nachdenken

5.9 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • zu erläutern, warum die Objektwahrnehmung sowohl für Menschen als auch für Computer eine Herausforderung darstellt,
  • die Gestaltpsychologie und die Gesetze der Wahrnehmungsorganisation zu erklären,
  • die Figur-Grund-Unterscheidung zu definieren und die Faktoren zu benennen, mit deren Hilfe bestimmt werden kann, welcher Bereich als Figur wahrgenommen wird,
  • die Theorie der Wiedererkennung durch Komponenten zu beschreiben und zu erklären, welche Rolle sie für unsere Fähigkeit spielt, Objekte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erkennen,
  • die Rolle von Vorerfahrungen, Schlussfolgerungen und Voraussagen für die Wahrnehmung zu erläutern,
  • Experimente zu beschreiben, die zeigen, wie das Gehirn auf Gesichter, Körper und Szenen reagiert, und was unter „neuronalem Gedankenlesen“ zu verstehen ist,
  • sich kritisch mit der These auseinanderzusetzen, dass Gesichter etwas „Besonderes“ sind,
  • die Entwicklung der Gesichtererkennung bei Säuglingen zu erörtern.

 

Kapitel 6 - Visuelle Aufmerksamkeit

6.1 Was ist Aufmerksamkeit?

6.2 Die Vielfalt in der Aufmerksamkeitsforschung

6.2.1 Aufmerksamkeit für auditive Information: Die Experimente von Cherry und Broadbent zum selektiven Hören

6.2.2 Aufmerksamkeit für einen Ort im Raum: Michael Posners Hinweisreizverfahren

6.2.3 Aufmerksamkeit als ein Mechanismus zur Bindung von Objektmerkmalen: Anne Treismans Merkmalsintegrationstheorie

6.3 Was passiert, wenn wir eine Szene durch Bewegung unserer Augen abtasten?

6.3.1 Eine Szene mit Blickbewegungen abtasten

6.3.2 Wie verarbeitet das Gehirn die Bilder, die es über die Augenbewegungen erhält?

6.4 Faktoren, die visuelles Abtasten beeinflussen

6.4.1 Visuelle Salienz

6.4.2 Interessen und Ziele des Beobachters

6.4.3 Szenenschemata

6.4.4 Aufgabenanforderungen

6.5 Vorteile der Aufmerksamkeit

6.5.1 Aufmerksamkeit beschleunigt das Reagieren

6.5.2 Aufmerksamkeit beeinflusst das Erscheinungsbild

6.6 Physiologie der Aufmerksamkeit

6.6.1 Aufmerksamkeit auf ein Objekt erhöht die Aktivität in spezifischen Gehirnbereichen

6.6.2 Aufmerksamkeit auf einen Ort erhöht die Aktivität in spezifischen Gehirnbereichen

6.6.3 Aufmerksamkeit verschiebt rezeptive Felder

6.7 Was passiert bei fehlender Aufmerksamkeit?

6.8 Ablenkung durch Smartphones

6.8.1 Ablenkungen am Steuer durch das Smartphone

6.8.2 Weitere Ablenkungen durch das Smartphone

6.9 Aufmerksamkeitsstörungen: Räumlicher Neglect und Extinktion

6.10 Weitergedacht: Aufmerksamkeitsfokussierung durch Meditieren

6.11 Der Entwicklungsaspekt: Aufmerksamkeit von Babys und Lernen von Objektnamen

6.12 Zum weiteren Nachdenken

6.13 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • frühe Experimente zur Aufmerksamkeit zu beschreiben, bei denen die Techniken des dichotischen Hörens, des Hinweisreizverfahrens und der visuellen Suche eingesetzt wurden,
  • zu beschreiben, wie wir eine Szene durch Augenbewegungen abtasten und warum diese Augenbewegungen nicht dazu führen, dass wir die Szene als verwischt wahrnehmen,
  • verschiedene Ursachen zu beschreiben, die unsere Blickrichtung festlegen, sowie die Experimente, die die jeweiligen Ursachen belegen,
  • zu beschreiben, wie Aufmerksamkeit physiologische Reaktionen beeinflusst,
  • zu verstehen, was passiert, wenn wir nicht aufmerksam sind und wenn Ablenkung die Aufmerksamkeit beeinträchtigt,
  • zu beschreiben, wie Aufmerksamkeitsstörungen uns etwas über die grundlegenden Mechanismen der Aufmerksamkeit aufzeigen,
  • den Zusammenhang zwischen Meditation, Aufmerksamkeit und Mind-Wandering zu verstehen,
  • zu beschreiben, wie mobile Eyetracker verwendet wurden, um die Begriffsbildung bei Babys zu erforschen.

 

Kapitel 7 - Handeln

7.1 Der ökologische Ansatz der Wahrnehmungsforschung

7.1.1 Der sich bewegende Betrachter erzeugt Informationen zu seiner Umgebung

7.1.2 Reaktionen auf durch Bewegung erzeugte Informationen

7.1.3 Die Sinne arbeiten zusammen

7.1.4 Affordanzen: Wozu Objekte verwendet werden

7.2 Auf Kurs bleiben: Gehen und Fahren

7.2.1 Gehen

7.2.2 Autofahren

7.3 Wegfindung

7.3.1 Die Bedeutung von Landmarken

7.3.2 Kognitive Karten: Das „GPS“ des Gehirns

7.3.3 Individuelle Unterschiede bei der Wegfindung

7.4 Interagieren mit Objekten: Die Hand ausstrecken, ein Objekt ergreifen und anheben

7.4.1 Die Physiologie des Ausstreckens und des Ergreifens

7.4.2 Anheben der Flasche

7.4.3 Anpassen des Griffs

7.5 Beobachten der Handlungen anderer

7.5.1 Spiegelungen von Handlungen anderer im Gehirn

7.5.2 Vorhersage der Intentionen anderer

4 7.6 Handlungsbasierte Ansätze der Wahrnehmung

7.7 Weitergedacht: Vorhersage ist alles

7.8 Der Entwicklungsaspekt: Affordanzen bei Kindern

7.9 Zum weiteren Nachdenken

7.10 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • den ökologischen Ansatz der Wahrnehmung zu verstehen,
  • zu erläutern, welche Informationen von Menschen genutzt werden, um sich beim Gehen und beim Fahren zu orientieren,
  • zu verstehen, wie das „GPS-System“ des Gehirns kortikale Karten erstellt, die Tieren und Menschen bei der Orientierung helfen,
  • zu beschreiben, wie die Ausführung einfacher körperlicher Handlungen von Interaktionen zwischen den sensorischen und den motorischen Einheiten des Nervensystems abhängt und welche Rolle Vorhersagen dabei spielen,
  • zu erkennen, welche Vorgänge in unserem Körper uns dazu befähigen, Handlungen anderer Menschen zu verstehen,
  • zu verstehen, was es heißt, dass Wahrnehmung dazu dient, mit der Umwelt zu interagieren,
  • die Aussage „Vorhersage ist alles“ nachzuvollziehen,
  • zu beschreiben, was eine Affordanz bei Kindern ist und wie dieses Phänomen in der Forschung untersucht wurde

 

Kapitel 8 - Bewegungswahrnehmung

8.1 Funktionen der Bewegungswahrnehmung

8.1.1 Erkennen von Reizen

8.1.2 Wahrnehmen von Objekten

8.1.3 Verstehen von Ereignissen

8.1.4 Soziales Interagieren

8.1.5 Handeln

8.2 Untersuchung der Bewegungswahrnehmung

8.2.1 Wann nehmen wir Bewegung wahr?

8.2.2 Reale Bewegungen und Scheinbewegungen im Vergleich

8.2.3 Zwei Situationen aus dem realen Leben, die wir erklären wollen

8.3 Der ökologische Ansatz in der Bewegungswahrnehmung

8.4 Reafferenzprinzip und Bewegungswahrnehmung

8.5 Der Reichardt-Detektor

8.6 Reaktionen einzelner Neuronen auf Bewegung

8.6.1 Experimente mit dynamischen Punktmustern

8.6.2 Läsionen des MT-Kortex

8.6.3 Deaktivierung des MT-Kortex

8.6.4 Stimulierung des MT-Kortex

8.7 Über die Reaktionen einzelner Neuronen auf Bewegung hinaus

8.7.1 Das Aperturproblem

8.7.2 Lösungen des Aperturproblems

8.8 Bewegung und der menschliche Körper

8.8.1 Scheinbewegungen des Körpers

8.8.2 Lichtpunktläufer zur Untersuchung von biologischer Bewegung

8.9 Bewegungsantworten auf statische Bilder

8.10 Weitergedacht: Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung

8.11 Der Entwicklungsaspekt: Säuglinge nehmen biologische Bewegung wahr

8.12 Zum weiteren Nachdenken

8.13 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • 5 verschiedene Funktionen der Bewegungswahrnehmung zu beschreiben,
  • zwischen realer Bewegung und Bewegungstäuschung zu unterscheiden und die Forschungsergebnisse über den Zusammenhang zwischen ihnen zu verstehen,
  • zu beschreiben, wie wir Bewegung wahrnehmen, wenn wir unsere Augen bewegen, um ein sich bewegendes Objekt zu verfolgen, und wenn sich bei starrem Blick ein Objekt über unser Gesichtsfeld bewegt,
  • die vielfältigen neuronalen Mechanismen zu verstehen, die der Bewegungswahrnehmung zugrunde liegen,
  • zu erläutern, warum wir mehr als nur die Reaktionen einzelner Neuronen betrachten müssen, um die Physiologie der Bewegungswahrnehmung nachvollziehen zu können,
  • zu verstehen, wie die Wahrnehmung von Körperbewegungen sowohl verhaltensbezogen als auch physiologisch untersucht wurde,
  • zu beschreiben, was es heißt, dass wir Bewegung in Standbildern wahrnehmen können,
  • zu beschreiben, wie Säuglinge biologische Bewegung wahrnehmen.

 

Kapitel 9 - Farbwahrnehmung

9.1 Funktionen der Farbwahrnehmung

9.2 Farbe und Licht

9.2.1 Reflexion und Transmission

9.2.2 Farbmischung

9.3 Wahrnehmungsdimensionen der Farbe

9.4 Die Dreifarbentheorie des Farbensehens

9.4.1 Kurzer geschichtlicher Hintergrund

9.4.2 Beleg für die Dreifarbentheorie durch Farbabgleich

9.4.3 Messung der Eigenschaften der Zapfenrezeptoren

9.4.4 Trichromatismus: Zapfen und der trichromatische Farbabgleich

9.4.5 Monochromatismus: Farbensehen mit nur einem Sehpigment

9.4.6 Dichromatismus: Farbensehen mit zwei Sehpigmenten

9.5 Die Gegenfarbentheorie des Farbensehen

9.5.1 Verhaltensbasierte Belege für die Gegenfarbentheorie

9.5.2 Die Physiologie der Gegenfarbentheorie

9.5.3 Diskussion über das Konzept der Urfarben

9.6 Farbareale im Kortex

9.7 Farbe in der Welt: Jenseits von Wellenlängen

9.7.1 Farbkonstanz

9.7.2 Helligkeitskonstanz

9.8 Weitergedacht: Farbwahrnehmung aufgrund von farblosen Wellenlängen

9.9 Der Entwicklungsaspekt: Farbwahrnehmung bei Säuglingen

9.10 Zum weiteren Nachdenken

9.11 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • eine Reihe wichtiger Funktionen der Farbwahrnehmung zu beschreiben,
  • die Beziehung zwischen der Wellenlänge des Lichts und der Farbe zu verstehen und zu erklären, was passiert, wenn Wellenlängen gemischt werden,
  • zu verstehen, wie wir Millionen von Farben wahrnehmen können, obwohl es nur 6 oder 7 Farben im sichtbaren Spektrum gibt,
  • die trichromatische Theorie des Farbsehens zu beschreiben und zu erläutern, wie diese Theorie Farbenblindheit erklärt,
  • die Gegenfarbentheorie des Farbensehens zu beschreiben und darzustellen, warum einige Forscher die vorgeschlagene Verbindung zwischen der neuronalen Reaktion der Gegenfarbenzellen und der Farbwahrnehmung infrage gestellt haben,
  • die Grenzen unseres Verständnisses davon nachzuvollziehen, wie Farbe in der Hirnrinde repräsentiert wird,
  • Experimente zu beschreiben, die zeigen, dass wir weit mehr Faktoren als Wellenlängen in Betracht ziehen müssen, um die Farbwahrnehmung vollständig zu verstehen,
  • die Bedeutung der Aussage zu verstehen, dass wir Farbe aus farblosen Wellenlängen wahrnehmen,
  • zu erläutern, wie Verhaltensexperimente zur Untersuchung des Farbensehens von Kindern eingesetzt wurden.

 

Kapitel 10 - Tiefen- und Größenwahrnehmung

10.1 Tiefenwahrnehmung

10.2 Okulomotorische Tiefenhinweise

10.3 Monokulare Tiefenhinweise

10.3.1 Bildbezogene Tiefenhinweise

10.3.2 Bewegungsinduzierte Tiefenhinweise

10.4 Binokulare Tiefenhinweise

10.4.1 Tiefenwahrnehmung mit beiden Augen

10.4.2 Querdisparität

10.4.3 Von der Geometrie (Disparität) zur Wahrnehmung (Stereopsis)

10.4.4 Das Korrespondenzproblem

10.5 Die Physiologie der binokularen Tiefenwahrnehmung

10.6 Tiefeninformation bei verschiedenen Tieren

10.7 Größenwahrnehmung

10.7.1 Das Experiment von Holway und Boring

10.7.2 Größenkonstanz

10.8 Tiefenillusionen und Größentäuschungen

10.8.1 Die Müller-Lyer-Täuschung

10.8.2 Die Ponzo-Täuschung

10.8.3 Der Ames’sche Raum

10.9 Weitergedacht: Der wechselnde Mond

10.10 Der Entwicklungsaspekt: Tiefenwahrnehmung bei Säuglingen

10.10.1 Binokulare Disparität

10.10.2 Bildbezogene Tiefenhinweise Wahrnehmungspsychologie

10 10.11 Zum weiteren Nachdenken

10.12 Schlüsselbegriffe

Lernziele

  • das Hauptproblem im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von räumlicher Tiefe auf Grundlage der zweidimensionalen Informationen auf der Netzhaut zu beschreiben,
  • die verschiedenen monokularen (durch das Sehen mit einem Auge erhaltenen) Hinweise für die räumliche Tiefe zu beschreiben,
  • zu verstehen, wie die beiden Augen zusammenarbeiten, um binokulare (durch das Sehen von beiden Augen erhaltene) Hinweise für die Wahrnehmung von räumlicher Tiefe zu erzeugen,
  • zu beschreiben, wie neuronale Signale, die von beiden Augen kommen, kombiniert werden, um die Wahrnehmung von räumlicher Tiefe zu erzeugen,
  • zu verstehen, wie Tiere – von Affen und Katzen über Tauben bis hin zu Insekten – räumliche Tiefe wahrnehmen,
  • zu verstehen, dass die Größenwahrnehmung eines Objekts davon abhängt, dass man in der Lage ist, seine Entfernung richtig wahrzunehmen,
  • zu beschreiben, wie die Beziehung zwischen der Wahrnehmung von Größe und räumlicher Tiefe zur Erklärung von Größentäuschungen herangezogen wurde,
  • Verfahren zu beschreiben, die eingesetzt wurden, um zu bestimmen, welche Art von Informationen Babys zur Wahrnehmung von räumlicher Tiefe einsetzen.

 

Kapitel 11 - Hören

11.1 Die physikalischen Aspekte von Tönen

11.1.1 Schall als Druckschwankung

11.1.2 Reine Töne

11.1.3 Komplexe Töne und Frequenzspektren

11.2 Die Seite der Wahrnehmung

11.2.1 Hörschwellen und Lautheit

11.2.2 Tonhöhe

11.2.3 Klangfarbe

11.3 Vom Schalldruck zum elektrischen Signal

11.3.1 Äußeres Ohr

11.3.2 Mittelohr

11.3.3 Innenohr

11.4 Umwandlung der Frequenz des Schallreizes in Nervensignale

11.4.1 Békésys Untersuchungen zur Schwingung der Basilarmembran

11.4.2 Filterfunktion der Cochlea

11.4.3 Cochleäre Verstärkung durch die äußeren Haarzellen

11.5 Die Physiologie der Tonhöhenwahrnehmung: Die Cochlea

11.5.1 Ort und Tonhöhe – 329 11.5.2 Zeitinformation und Tonhöhe

11.5.3 Noch offene Fragen

11.6 Die Physiologie der Tonhöhenwahrnehmung: Das Gehirn

11.6.1 Die Hörbahnen zum auditorischen Kortex

11.6.2 Tonhöhe und Gehirn

11.7 Hörverlust

11.7.1 Presbyakusis

11.7.2 Hörverlust durch Lärmbelastung

11.7.3 Versteckter Hörverlust

11.8 Weitergedacht: Einem 11-jährigen Kind das Hören erklären

11.9 Der Entwicklungsaspekt: Hören bei Säuglingen

11.9.1 Die Schwelle für das Hören eines Tons

11.9.2 Das Erkennen der Stimme der Mutter

11.10 Zum weiteren Nachdenken

11.11 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • die physikalischen Aspekte des Schalls, einschließlich Schallwellen, Töne, Schalldruck und Schallfrequenzen, zu beschreiben,
  • die Wahrnehmungsaspekte von Schall, einschließlich der Schwellenwerte, Lautstärke, Tonhöhe und Klangfarbe, zu beschreiben,
  • die Struktur des Ohrs zu erläutern, die einzelnen Elemente zu identifizieren und zu beschreiben, wie Schall auf diese Elemente einwirkt, damit elektrische Signale erzeugt werden,
  • zu beschreiben, wie verschiedene Frequenzen von Schallschwingungen in neuronale Aktivität im Hörnerv umgesetzt werden,
  • zu verstehen, welche Belege dafür erbracht wurden, dass die Wahrnehmung der Tonhöhe davon abhängt, wo und wann die Schwingungen im Innenohr auftreten,
  • zu erläutern, was auf dem Weg der Nervenimpulse vom Ohr zum Kortex passiert und wie die Tonhöhe im Kortex repräsentiert wird,
  • einige der Gründe für Hörverlust darzustellen,
  • die Verfahren zu beschreiben, die zur Messung der Hörschwellen von Säuglingen und zur Ermittlung ihrer Fähigkeit, die Stimme der Mutter zu erkennen, verwendet wurden.

 

Kapitel 12 - Hören in einer Umgebung

12.1 Lokalisierung von Geräuschquellen

12.1.1 Binaurale Positionsreize bei der auditiven Lokalisierung

12.1.2 Spektrale Positionsreize

12.2 Die Physiologie der auditiven Lokalisierung

12.2.1 Das Jeffress-Modell der auditiven Lokalisierung

12.2.2 Breite Zeitdifferenz-Tuningkurven bei Säugern

12.2.3 Kortikale Mechanismen der Lokalisierung

12.3 Hören in geschlossenen Räumen

12.3.1 Die Wahrnehmung von zwei Schallereignissen, die zu verschiedenen Zeitpunkten bei den Ohren eintreffen

12.3.2 Raumakustik

12.4 Die Analyse der auditiven Szene

12.4.1 Simultane Gruppierung

12.4.2 Sequenzielle Gruppierung

12.5 Weitergedacht: Interaktionen zwischen Sehen und Hören

12.5.1 Der Bauchrednereffekt

12.5.2 Die Doppelblitzillusion

12.5.3 Sprache verstehen

12.5.4 Interaktionen im Gehirn

12.5.5 Echoortung bei Blinden

12.5.6 Eine Geschichte hören oder lesen

12.6 Zum weiteren Nachdenken

12.7 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • Experimente zu beschreiben, die nachweisen, wie Menschen verschiedene Hinweisreize nutzen, um den Ort einer Schallquelle zu bestimmen,
  • die physiologischen Prozesse zu beschreiben, die an der Lokalisation einer Schallquelle beteiligt sind,
  • zu verstehen, wie wir eine Schallquelle lokalisieren, wenn wir weitere Geräusche in einem Raum hören,
  • die auditive Szenenanalyse zu verstehen, die beschreibt, wie wir verschiedene Schallquellen, die gleichzeitig in der Umgebung auftreten, voneinander trennen,
  • verschiedene Möglichkeiten zu beschreiben, wie Hören und Sehen in der Umwelt zusammenwirken,
  • Zusammenhänge zwischen Sehen und Hören im Gehirn zu beschreiben.

 

Kapitel 13 - Musikwahrnehmung

13.1 Was ist Musik?

13.2 Hat Musik eine adaptive Funktion?

13.3 Die Wirkung von Musik

13.3.1 Musikerziehung verbessert die Leistung in anderen Bereichen

13.3.2 Musik erzeugt positive Gefühle

13.3.3 Musik weckt Erinnerungen

13.4 Musikalisches Timing

13.4.1 Beat

13.4.2 Metrum

13.4.3 Rhythmus

13.4.4 Synkopierung

13.4.5 Die Kraft der Gedanken

13.5 Hören von Melodien

13.5.1 Angeordnete Noten

13.5.2 Intervalle

13.5.3 Bewegungsverläufe

13.5.4 Tonalität

13.6 Erzeugen von Emotionen

13.6.1 Strukturelle Verbindungselemente zwischen Musik und Emotionen

13.6.2 Erwartung und Emotionen in der Musik

13.6.3 Physiologische Vorgänge bei musikinduzierten Emotionen

13.7 Weitergedacht: Ein Vergleich der Verarbeitung von Sprache und Musik im Gehirn

13.7.1 Belege für gemeinsame Mechanismen

13.7.2 Belege für getrennte Mechanismen

13.8 Der Entwicklungsaspekt: Wie Babys auf den Beat reagieren

13.8.1 Die Reaktion von Neugeborenen auf den Beat

13.8.2 Bewegung zum Beat von älteren Babys

13.8.3 Die Reaktion von Babys auf das Bewegen zum Beat

13.9 Resümee: Musik ist „etwas Besonderes“

13.10 Zum weiteren Nachdenken

13.11 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • die Fragen zu beantworten, was Musik ist, ob Musik eine adaptive Funktion hat und welcher Nutzen Musik zukommt,
  • die verschiedenen Aspekte des musikalischen Timings, einschließlich Beat, Metrum, Rhythmus und Synkope, zu verstehen,
  • zu beschreiben, wie der Geist die Wahrnehmung des Metrums beeinflussen kann,
  • die verschiedenen Eigenschaften von Melodien zu verstehen,
  • verhaltensbezogene und physiologische Erkenntnisse zu beschreiben, die den Zusammenhang zwischen Musik und Emotion erklären,
  • die Beweise für und gegen die These zu verstehen, dass bei Musik und Sprache die gleichen Mechanismen im Gehirn ablaufen,
  • Experimente zu beschreiben, die untersucht haben, wie Babys auf Takte reagieren,
  • zu verstehen, was es heißt, dass Musik „etwas Besonderes“ ist.

 

Kapitel 14 - Sprachwahrnehmung

14.1 Der Sprachreiz

14.1.1 Das akustische Sprachsignal

14.1.2 Phoneme: Die Grundeinheiten der gesprochenen Sprache

14.2 Die Variabilität des akustischen Signals

14.2.1 Variabilität durch den Kontext

14.2.2 Variabilität der Aussprache

14.3 Ein geschichtlicher Rückblick: Die Motor-Theorie der Sprachwahrnehmung

14.3.1 Die These von einem Zusammenhang zwischen Sprachproduktion und Sprachwahrnehmung

14.3.2 Die These „Sprache ist besonders“

14.4 Informationen für die Sprachwahrnehmung

14.4.1 Motorische Mechanismen

14.4.2 Gesicht und Lippenbewegungen

14.4.3 Wissen über Sprache

14.4.4 Zur Bedeutung von Wörtern in Sätzen

14.4.5 Das Lernen von Wörtern in einer Sprache

14.5 Sprachwahrnehmung unter erschwerten Bedingungen

14.6 Sprachwahrnehmung und das Gehirn

14.7 Weitergedacht: Cochlea-Implantate

14.8 Der Entwicklungsaspekt: Kindzentrierte Sprache

14.9 Zum weiteren Nachdenken

14.10 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • zu beschreiben, wie das akustische Signal durch den Vorgang der Artikulation entsteht und durch Phoneme repräsentiert wird,
  • die Prozesse zu verstehen, die für die Variabilität des akustischen Signals verantwortlich sind,
  • die motorische Theorie der Sprachwahrnehmung sowie Belege für und gegen diese Theorie zu erläutern,
  • die verschiedenen Informationsquellen für die Sprachwahrnehmung zu beschreiben,
  • zu verstehen, wie Menschen verstümmelte Sätze wahrnehmen,
  • zu beschreiben, wie die Forschung zu Hirnschäden und neuronale Aufzeichnungen dazu beigetragen haben, dass wir verstehen, wie unser Gehirn Sprache verarbeitet,
  • zu verstehen, wie Cochlea-Implantate funktionieren und wie sie bei Kindern eingesetzt werden,
  • kindzentrierte Sprache und ihre Wirkung auf Kinder zu erklären.

 

Kapitel 15 - Die Hautsinne

15.1 Wahrnehmung über Haut und Hände

15.1.1 Die Hautsinne im Überblick

15.1.2 Taktile Detailwahrnehmung

15.1.3 Wahrnehmung von Vibrationen und Textur

15.1.4 Wahrnehmung von Objekten

15.1.5 Soziale Berührung

15.2 Schmerzwahrnehmung

15.2.1 Die Gate-Control-Theorie des Schmerzes

15.2.2 Top-down-Prozesse

15.2.3 Das Gehirn und die Schmerzwahrnehmung

15.2.4 Soziale Aspekte von Schmerz

15.3 Weitergedacht: Plastizität und das Gehirn

15.4 Der Entwicklungsaspekt: Soziale Berührung bei Säuglingen

15.5 Zum weiteren Nachdenken

15.6 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • die Funktionen der Hautsinne zu verstehen,
  • die Grundzüge der Anatomie und Funktion der Bestandteile der Hautsinne, von der Haut bis zum Kortex, zu beschreiben,
  • die Bedeutung der taktilen Exploration für die Wahrnehmung von Details, Vibrationen, Textur und Objekten zu beschreiben,
  • zu verstehen, wie die Rezeptoren in der Haut, die Konnektivität des Gehirns und das Wissen, das eine Person in eine Situation einbringt, an sozialer Berührung beteiligt sind,
  • die verschiedenen Arten von Schmerz und die Gate-Control-Theorie über den Schmerz zu beschreiben,
  • zu beschreiben, wie Top-down-Prozesse den Schmerz beeinflussen,
  • den Zusammenhang zwischen Gehirn und Schmerz zu verstehen,
  • zu beschreiben, wie Schmerzen durch soziale Berührungen und soziale Zuwendung beeinflusst werden können,
  • den Zusammenhang zwischen Schmerz und Gehirnplastizität zu verstehen.

 

Kapitel 16 - Die chemischen Sinne

16.1 Eigenschaften der chemischen Sinne

16.2 Geschmacksqualitäten

16.2.1 Grundqualitäten der Geschmackswahrnehmung

16.2.2 Der Zusammenhang zwischen Geschmacksqualität und der Wirkung einer Substanz

16.3 Die neuronale Codierung von Geschmacksqualitäten

16.3.1 Die Struktur des gustatorischen Systems

16.3.2 Populationscodierung

16.3.3 Einzelzellcodierung

16.4 Individuelle Unterschiede bei der Geschmackswahrnehmung

16.5 Die Bedeutung der Geruchswahrnehmung

16.6 Olfaktorische Fähigkeiten

16.6.1 Das Entdecken von Gerüchen

16.6.2 Das Identifizieren von Gerüchen

16.6.3 Individuelle Unterschiede bei der Geruchswahrnehmung

16.6.4 Verlust des Geruchsinns durch COVID-19 und die Alzheimer-Krankheit

16.7 Die Analyse der Geruchsstoffe in der Riechschleimhaut und im Riechkolben

16.7.1 Das Rätsel der Geruchsqualitäten

16.7.2 Riechschleimhaut

16.7.3 Aktivierung von Geruchsrezeptoren in der Riechschleimhaut

16.7.4 Die Suche nach Ordnung im Riechkolben

16.8 Die Repräsentation von Gerüchen im Kortex

16.8.1 Repräsentation von Geruchsstoffen im piriformen Kortex

16.8.2 Repräsentation von Geruchsobjekten im piriformen Kortex

16.8.3 Gerüche können Erinnerungen auslösen

16.9 Die Wahrnehmung des Aromas

16.9.1 Aromawahrnehmung in Mund und Nase

16.9.2 Aromawahrnehmung im Nervensystem

16.9.3 Einfluss von kognitiven Faktoren auf die Aromawahrnehmung

16.9.4 Einfluss von Nahrungsaufnahme und Sättigung auf die Aromawahrnehmung

16.10 Weitergedacht: Das Zusammenspiel der Sinne

16.10.1 Korrespondenzen

16.10.2 Einflüsse

16.11 Der Entwicklungsaspekt: Die chemischen Sinne bei Säuglingen

16.12 Zum weiteren Nachdenken

16.13 Schlüsselbegriffe

 

Lernziele

  • das gustatorische System zu beschreiben und zu erklären, wie die Aktivierung der Neuronen in diesem System mit der Geschmacksqualität zusammenhängt,
  • die genetische Forschung über individuelle Geschmacksunterschiede zu erläutern,
  • folgende grundlegende Aspekte der Geruchsfähigkeit zu beschreiben: Erkennen und Identifizieren von Gerüchen, individuelle Unterschiede im Geruchssinn und die Beeinträchtigung des Geruchssinns durch COVID-19 und die Alzheimer-Krankheit,
  • zu beschreiben, wie Gerüche von den Schleimhäuten und dem Riechkolben erfasst werden,
  • zu verstehen, wie Gerüche im Kortex repräsentiert werden,
  • den Zusammenhang zwischen Geruchssinn und Gedächtnis zu verstehen.